Dienstag, 27. Januar 2015
Montag, 26. Januar 2015
Christmasparty 2014
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien veranstaltete die Schülerbetreuung eine Christmasparty im neuen Betreuungsraum (Musiksaal Goetheschule). Die Party wurde im Vorfeld in der Projektgruppe „Partyplanung" organisiert. Somit haben Kinder der Schülerbetreuung den Großteil an Verantwortung für das Gelingen dieser Party übernommen. Im Team arbeiten, Aufgaben übernehmen, Spiele ausdenken und das Programm an der Party durchführen konnten die Schüler mit Hilfe der pädagogischen Fachkräfte ohne Probleme bewältigen.
Das komplette Essen wurde von den Eltern gespendet, so dass die Kinder ein großes Weihnachtsbuffet genießen konnten – Vielen Dank dafür!!
Alle hatten viel Spaß und die nächste Party wird bereits geplant. Eine Faschingsparty am 13.Februar in der Sporthalle
Freitag, 19. Dezember 2014
Weihnachtswünsche
Montag, 15. Dezember 2014
Aktuelles im Rückblick
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Pakt für den Nachmittag
Schülerbetreuung: Lampertheimer Schulen bewerten „Pakt für den Nachmittag" als gute Idee, wollen sich aber nicht bewerben
Entscheidende Eckdaten fehlen
Von unserem Redaktionsmitglied Susanne Wassmuth-Gumbel
Lampertheim. Mit dem "Pakt für den Nachmittag" will die hessische Landesregierung gemeinsam mit den Schulträgern ein "passgenaues und freiwilliges Ganztagsangebot für Bildung und Betreuung" schaffen. Das ist eine gute Idee, darüber sind sich die Leiter der Lampertheimer Grundschulen und die Vertreter der Stadt einig. Doch diese Überzeugung allein reicht ihnen nicht, um sich als Modellschule für das Pilotprojekt zu bewerben, dass im Kreis Bergstraße im Schuljahr 2015/16 starten soll. Noch sind zu viele Fragen offen, zu viele Eckdaten unbekannt.
Ursprünglich sollten die Schulen im Kreis Bergstraße, der als Schulträger für das Pilotprojekt ausgewählt wurde, bis gestern ihre Bewerbung abgeben. Diese Frist wurde nun bis 28. Februar verlängert. Doch auch dann werden sie noch nicht mehr wissen als bisher. Denn die wirklich wichtigen Eckdaten zur Finanzierung, zur personellen Ausstattung und weiteren Rahmenbedingungen sollen erst ab 1. April kundgetan werden. Bis dahin ist völlig unklar, ob die Betreuung an den Lampertheimer Schulen mit dem Pakt besser oder schlechter würde.
Ungewissheit zu groß
Diese Ungewissheit ist den Lampertheimer Schulleitern zu groß. Derzeit bieten sie alle - mit Unterstützung des Familienfreundlichen Kreises Bergstraße - bereits gut funktionierende Schülerbetreuungen an, mit denen Kinder, Eltern und Schulen zufrieden sind. So sieht es auch Bertram Schmitt, Leiter der Nibelungenschule in Hofheim: "Wir haben mit großem Aufwand unser System aufgebaut, alles ist geregelt und läuft. Da fällt es schwer, sich für die Teilnahme an einem Modellprojekt zu entscheiden." Seit dem Schuljahr 2013/14 hat ein Elternverein in Hofheim die Verantwortung für die Schülerbetreuung übernommen. Der Verein regelt die Finanzen, stellt das Personal ein und organisiert die Abläufe. Betreuung wird von 11.30 bis 16.30 Uhr angeboten, 25 Kinder nutzen das Angebot.
An der Pestalozzischule im Lampertheimer Osten kümmert sich ebenfalls ein Verein um die Betreuung - zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Hier hat die Gesamtkonferenz beschlossen, sich nicht als Modellschule zu bewerben, wie Schulleiterin Michaela Ohse dem "Südhessen Morgen" berichtet.
An der Schiller- und der Goetheschule ist der Verein Lernmobil Viernheim Träger der Schülerbetreuung und auch hier sehen die Schulleitungen keine Notwendigkeit, sich in ungewisses Fahrwasser zu begeben.
"Wir haben hier in Lampertheim ein bewährtes, einheitliches System, wenn auch mit verschiedenen Trägern", betont Erster Stadtrat Jens Klingler. Es wäre seiner Meinung nach verrückt, diese guten, klaren Strukturen aufzugeben. Vor allem, da mittlerweile sichergestellt sei, dass das Konzept "Familienfreundlicher Kreis Bergstraße", über das ein Teil der Betreuung finanziert wird, weiterläuft. Anfangs gab es Befürchtungen, dass diese Förderung endet, wenn das Land über den Pakt in die Finanzierung einsteigt. Da dies aber nicht der Fall sein wird, sollten die Lampertheimer Schulen lieber ihren guten Standard halten, empfiehlt Klingler und stellt fest: "Es will doch keiner die Katze im Sack kaufen. Das können andere ausprobieren."
© Südhessen Morgen, Samstag, 29.11.2014
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Jahreshauptversammlung Lernmobil e.V. Viernheim
Lernmobil: „Inhaltlich und wirtschaftlich gut aufgestellt“
Schwarze Null steht unterm Strich
Viernheim. Die Jahreshauptversammlung des Vereins Lernmobil verlief kurz und knapp. In gut einer Stunde waren sämtliche Tagesordnungspunkte behandelt worden. Dabei hätte Lernmobil-Chef Peter Lichtenthäler viel erzählen können, denn der Verein hat seine Aktivitäten erneut ausgeweitet.
Vorstandswahlen standen diesmal nicht an, deshalb konzentrierte sich das Interesse auf die Berichte über die verschiedenen Projekte. "Wir können auch in diesem Jahr wieder von einer positiven Gesamtentwicklung berichten. Inhaltlich und wirtschaftlich ist der Verein gut aufgestellt", ließ Lichtenthäler wissen. Die Grundlagen dafür wurden im Berichtsjahr bei acht Sitzungen des Vorstands mit der pädagogischen Leitung gelegt.
Seit knapp 30 Jahre leistet der Verein außerschulische Bildungsarbeit mit dem Schwerpunkt Migration und Integration. Diese wird in der Kinder- und Jugendarbeit in unterschiedlichen Programmen, in Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, in der Erwachsenenbildung mit Integrations- und Qualifizierungskursen sowie in der Gemeinwesenarbeit umgesetzt.
Ein neues Stichwort lautet "Interkommunale Zusammenarbeit", bei der Ressourcen besser genutzt werden. So, wie es bei der PfiVV-Ausbildung in Bensheim, Viernheim und Lampertheim der Fall ist. PfiVV bedeutet Projekt für internationale Vermittlung Viernheim. Das Väter-Projekt mit einer türkischen Organisation wurde über den gesamten Schulamtsbezirk ausgedehnt.
Im Sommer war der Vorsitzende der Landtagsfraktion von Bündnis90/Grüne, Matthias Wagner zu Besuch, um sich zu informieren. Außerdem hielt das Lernmobil einen Impulsvortrag bei einer Tagung der Hessen-Stiftung.
Das Haus am Schlangenpfad wird seit fünf Jahren gut genutzt, jetzt soll mit der Sparkassen Starkenburg über zwei weitere Optionszeiträume verhandelt werden. Bei der Schülerbetreuung wird es den Mitarbeitern auch nach zehn Jahren nicht langweilig, wofür der stetige Wandel und die steigende Nachfrage nach Plätzen sorgen. Die Arbeitsbedingungen seien nicht immer einfach, trotzdem bemüht sich das Lernmobil, die Qualität weiter zu steigern.
Peter Lichtenthäler bedankte sich beim gesamten Team für das Engagement in verschiedenen Bereichen. Unter anderem hob er die Lese- und Bildungspaten, die Zuschussgeber, Spender und Sponsoren hervor. Auch der Blick in die Vereinskasse war positiv, "denn es gab erneut eine schwarze Null" freute sich der Erste Vorsitzende. Stattlich ist dabei die Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent. Für die Einnahmen sorgen hauptsächlich Beiträge (35 Prozent), Stadt (19), Kreis (14), Bund (10), Land (6.). Dazu kommen noch verschiedene Spenden. Bei den Ausgaben nehmen die Personalkosten mit 80 Prozent den größten Teil ein. Auf Antrag der Kassenprüfer wurde der Vorstand für das Berichtsjahr 2013 ohne Gegenstimme entlastet. JR
© Südhessen Morgen, Mittwoch, 03.12.2014